Ein Irrtum mit verheerenden Folgen... Zeit für Fakten! Zeit endlich umzudenken!
10 Fakten über Fett
...die hoffentlich ENDLICH umdenken lassen.
Fakt 1: Die Fett-Phobie hat ihren Ursprung in der 7-Länder-Studie von Ancel Keys
Das Problem: Mr. Keys hat sich in den 1950er Jahren auf der Suche nach der Ursache für die Herzinfarkte durch Cholesterin allein auf Zahlenmaterial verlassen.
Kritiker werfen ihm sogar vor, er habe gezielt die 7 Länder ausgesucht, die seine These stützen.
Da Herr Keys zwischenzeitlich verstorben ist, kann man das nicht verifizieren. Sicher ist jedoch, er hat sich ALLEIN darauf verlassen.
Ohne eine Gegenprobe zu machen, ob die grundsätzliche Vermeidung von Fett eine Reduzierung der Herzinfarkte zur Folge hat.
Heute wissen wir, dass nicht das Fett für die Effekte aus der 7-Länder-Studie verantwortlich ist, sondern... Zucker.
Fakt 2: Fett ist nicht gleich Fett
Wenn wir von Herzinfarktrisiko in Kombination mit Fett sprechen, dann ist das Wort Fett zu pauschal eingesetzt.
Tatsächlich problematisch sind die sogenannten Trans-Fett-Säuren.
DIE erhöhen den LDL-Cholesterinspiegel im Blut. Das LDL allein ist die tatsächlich problematische Cholesterin-Variante, die für Herzprobleme sorgen kann.
Interessanterweise finden sich die in industriell gefertigter Nahrung, in den so sehr als gesund propagierten Milchprodukten und im Fleisch von Wiederkäuern.
Fakt 3: Fett ist lebensnotwendig
Ohne Fett würden wir nicht überleben.
Viele lebenswichtige Vitamine wie A, D, E, K sind fettlöslich und könnten ohne Fett gar nicht aufgenommen werden.
Wir benötigen die essentiellen Fettsäuren - das sind die ungesättigten Fettsäuren - für die Abläufe in unserem Körper.
Der Körper kann bestimmte Fettsäuren nicht selbst herstellen und ist daher auf die Zufuhr von aussen angewiesen. Sie sind wichtige Bestandteile der Zellmembranen und Grundstoff für die Herstellung einiger lebenswichtiger Hormone.
Die ungesättigten werden unterteilt in einfache und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Interessante Informationen hierzu gibt es im zweiteiligen Beitrag Fitte Fette in Fetten Fischen von Dr. Simone Koch aus Berlin nachzulesen.
Fakt 4: Fett fehlt der Industrie als Geschmacksträger
Durch die gesellschaftliche Ächtung der Fette fehlte der Nahrungsmittelindustrie plötzlich ein wichtiger Geschmacksträger.
Die ersten aufkommenden Lightprodukte verrotteten noch in den Regalen, weil sie nach Pappe schmeckten.
Ein neuer Geschmacksträger musste her, um die Produkte verkäuflich zu machen.
Gesucht, gefunden: Zucker.
Der Griff zu Lightprodukten hat das Gegenteil zur Folge, die Verbraucher werden davon keinen Deut dünner.
Durch den ersatzweise zugesetzten Zucker ist je nach Produkt sogar das Gegenteil der Fall...
Fakt 5: Die Fett-Angst sorgt für verheerende Folgen
Der Austausch der Zutat Fett gegen Zucker sorgt zwischenzeitlich in den Industrieländern für eine ganze Reihe von Krankheiten,
die wir vor Beginn der Light-Zeit gar nicht in diesen massiven Zahlen hatten.
Diabetes, Alzheimer, Parkinson, Demenz, Krebs - um ein paar zu nennen.
All das sind direkte Folgen der fehlgelenkten Verbrauchergewohnheiten. Nicht zuletzt ist übrigens auch das auf der Liste,
was man mit der Auswertung der 7-Länder-Studie eigentlich vermeiden wollte... Herzinfarkte.
Fakt 6: Fett sind Kalorien, aber...
Ja. Fett ist Energie. Kalorien. Und uns wird immer (noch) erzählt, wir müssten Kalorien reduzieren, um abzunehmen bzw nicht zuzunehmen.
Von einer ausgeglichenen Energiebalance ist die Rede.
Das ist aber so nicht ganz richtig. Denn vergessen wird bei der ganzen Zählerei
ein elementarer Bestandteil der Milchmädchen-Rechnung: Die Auswirkung des Insulinspiegels bei Spitzen.
Wer tatsächlich Kalorien sparen will, sollte das bei schnellkettigen Kohlenhydraten wie Mehlspeisen, Backwaren und Zucker tun.
Oder noch viel einfacher: Bei den Getränken wie Softdrinks und Fruchtsäften.
Das ist effektiver. Und gesünder.
Fakt 7: Fett hilft sogar beim Abnehmen
Ja, tatsächlich! Mit Fett kann man das Abnehmen sogar beschleunigen!
Wenn man die richtigen Lebensmittel zu sich nimmt. Und zur richtigen Zeit.
Omega-3-Fettsäuren können Gene aktivieren, die der Fettanlagerung im Gewebe entgegenwirken.
Und den Stoffwechsel beschleunigen, denn sie wirken thermogen.
Das beschleunigt den Fettabbau. Und sie machen es den Zellen leichter, die freie Energie aus dem Blut aufzunehmen.
Aber Achtung: Vorsicht bei sogenannten Function-Food, auf dem gross Omega-3 aufgedruckt ist. Informiere Dich lieber, wo Du Deinen
Bedarf an Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren aus natürlichen Produkten ziehen kannst. Die wenigsten Versuche der Industrie, die Natur
nachzubilden sind folgenlos geblieben. Ein gutes Beispiel ist diese Margarine, die das Herzinfarktrisiko senken soll und das Gegenteil erreicht.
Fakt 8: Die Frage ist die Balance
Die Tatsache, dass der Verzehr eines Rindes heute nicht mehr so ganz ohne ist, ist nicht die Schuld der Kuh. Es ist unsere.
Dadurch, dass die Kuh nicht mehr natürlich gefüttert wird, verschieben sich die einstmals günstigen Anteile von Omega-3 - zu
Omega-6-Fettsäuren vom optimalen 2:1 Verhältnis auf ein Verhältnis von teilweise bis zu 16:1.
Wer gerne viel Rindfleisch isst, sollte auf die Herkunft und die Fütterung der Tiere achten. Dann ist selbst dieses Problem - keines.
Fakt 9: Kinder, Kartoffeln und Frittenfett
Erstaunlicherweise ist wenigen Menschen bewusst, dass die in unseren Breitengraden so beliebten Kartoffeln - weil Nachtschattengewächse - giftig sind und für den Verzehr eigentlich ungeeignet sind.
Erwachsene Menschen kommen damit allerdings ganz gut zurecht. Kinder allerdings haben mit Pell- oder Salzkartoffeln so ihre Schwierigkeiten.
Das mag jetzt verwunderlich klingen und dem Fettphobiker in den Ohren klingeln...
Die für Kinder am Besten geeignete Zubereitungsform von Kartoffeln sind: Pommes frites!
Denn durch das Frittieren werden die Giftstoffe in der Kartoffel unschädlich gemacht.
Fakt 10: Das einzig fette Problem, das wir haben...
... ist die Fettphobie und die daraus entstandenen Fehlentwicklungen wie Lightprodukte und Zuckerzusätze - mit allen Folgen, die uns heute
daraus entstehen.
Und das gebetsmühlenartige Wiederholen von Ernährungsberatern und sogenannten Wissensmagazinen in Fernsehen und Print-Presse, obwohl dieses Wissen längst neu bewertet ist und man sich heute doch sehr viel mehr auf Zucker als auf Fett als Dick- und Krankmacher konzentrieren sollte.
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